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Home»Kinder, Jugend u. Familie»Jugendschutz» Jugendschutz Erweiterte Jugendschutzangebote im Mobilfunkbereich
In Jahr 2007 wurde nach intensiven Verhandlungen zwischen den Jugendministerien der Bundesländer, die durch das Land Rheinland-Pfalz vertreten wurden, und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia (FSM) gemeinsam mit den Mobilfunkunternehmen Debitel, E-Plus, Mobilcom, O2, Talkline, T-Mobile und Vodafone in Mainz eine Vereinbarung unterzeichnet, in der sich die Anbieter zu einer Reihe von Maßnahmen für den Schutz von Kindern und Jugendlichen bei internetfähigen Handys verpflichtet hatten. Inhaltlich maßgeblich geprägt wurden die präventiven Maßnahmen insbesondere durch die bundesweit agierende Initiative klicksafe und die in Mainz ansässige Zentralstelle der Länder für den Jugendschutz im Internet jugendschutz.net. Auf der Grundlage dieser Vereinbarung wurden nunmehr folgende Maßnahmen umgesetzt:
Die FSM wird gemeinsam mit der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) und mit jugendschutz.net an weiteren präventiven und technischen Lösungen arbeiten.
Unterstützung der Jugendämter und Träger der freien Jugendhilfe bei der Beratung, Entwicklung von Empfehlungen, Förderung der Zusammenarbeit, Planung von Modellvorhaben und der finanziellen Förderung
Junge Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe
Gemeinsame Zentrale Adoptionsstelle Rheinland-Pfalz und Hessen
Anerkennung und Förderung der Beratungsstellen
Projekte gegen Extremismus
Förderung von Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit
Schutz von Kindern und Jugendlichen in Einrichtungen (Kindertagesstätten/Heimen und sonstige Wohnformen)
Kinderschutz und Frühe Hilfen
Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum
Regionale Anlauf- und Beratungsstelle ehemalige Heimkinder